Durch den zukunftssicheren & regionalen Energieträger Holz ist Ihre Versorgung gesichert. Die ausfallsichere Ausführung des Nahwärmesystems gewährleistet eine dauerhafte Wärmeversorgung.
Mit dem Anschluss an das Nahwärmenetz erhalten Sie den natürlichen CO2-Kreislauf der Natur aufrecht, stärken die Vorarlberger Forstwirtschaft und tragen zur regionalen Wertschöpfung bei.
Die Wärmeenergie wird gebrauchsfertig angeliefert und durch die moderne Regelung Ihren individuellen Ansprüchen angepasst im Gebäude verteilt.
Das Land Vorarlberg sowie der Bund unterstützen Heizsysteme, welche zur Reduktion von fossilen Energieträgern wie Erdöl und Erdgas beitragen. Dabei wird der Anschluss an ein Nahwärmesystem in einem Erdgasgebiet, wie hier in Dornbirn, besonders gefördert.
Mit derzeit 250 öffentlichen, privaten und gewerblichen Wärmeabnehmern, zwei Heizzentralen und einem 20 km weiten Wärmeversorgungsnetz werden jährlich ca. 6.000 Tonnen CO2 eingespart. Deshalb vertrauen so viele Kunden auf uns, wenn es um nachhaltige Energielösungen geht. Unter anderem
Haben Sie Fragen zu Nahwärme? Wir beantworten hier vorab häufig gestellte Fragen unserer Kunden.
Und wenn doch etwas unklar sein sollte, steht Ihnen unser Team auch gerne telefonisch oder per E-Mail für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Tatsächlich werden in Vorarlberg nur ca. 60-70% des jährlichen Holzzuwachses genutzt. Die Vorarlberger Forststrategie sieht derzeit eine Verdoppelung der Holznutzung vor
Wir beziehen hauptsächlich Waldhackgut aus den umliegenden Wäldern, wobei der Großteil aus einem Umkreis von 20 km rund um Dornbirn stammt. Dabei werden zum Beispiel die Äste und Wipfel eines Baumes, welche nicht zur weiteren Nutzholzverarbeitung verwendet werden können, direkt vor Ort gehäckselt und zum Heizwerk oder Lager transportiert. Zudem wird Sägerestholz, welches als Nebenprodukt bei den heimischen Sägewerken entsteht, als Brennstoff verwendet.
Wir beziehen hauptsächlich Waldhackgut aus den umliegenden Wäldern. Dabei werden zum Beispiel die Äste und Wipfel eines Baumes, welche nicht zur weiteren Nutzholzverarbeitung verwendet werden können, direkt vor Ort gehäckselt und zum Heizwerk oder Lager transportiert. Zudem wird Sägerestholz, welches als Nebenprodukt bei den heimischen Sägewerken entsteht, als Brennstoff verwendet.
Bei kurzzeitigen Störungen des Biomassekessels unter 3 Stunden wird die fehlende Leistung durch den Pufferspeicher bereitgestellt.
Zudem ist ein Ausfallkessel installiert, welcher bei einem Ausfall des Biomassekessels die Leistungsdifferenz ausgleicht.
Des Weiteren sind alle, für den dauerhaften Betrieb, benötigten Komponenten wie Pumpen in doppelter Ausführung installiert. Dadurch kann bei etwaiger Beschädigung schnell reagiert und der Betrieb aufrechterhalten werden.
Ja, falls eine zentrale Warmwasserversorgung (Boiler) vorhanden ist, wird bzw. kann auch Warmwasser bereitgestellt werden.
Die Grabungsarbeiten sowie Leitungsverlegung dauern je nach Anlagengröße sowie Witterung 2 – 4 Wochen, wofür ein Graben mit einer Größe von ca. 1 x 1 m notwendig ist. Dabei werden sämtliche Rekultivierungsmaßnahmen von der Hilbe Nahwärme getragen. Die Anschlussarbeiten erfolgen nach Absprache mit dem Wärmeabnehmer.
Gerne bieten wir einen Komplettumbau der Heizungsanlage inklusive Heizungs- und Elektroinstallation an.
Es fällt eine Anschlussgebühr sowie Umbaukosten im Haus an. In der Anschlussgebühr sind die Kosten für die Grabungsarbeiten, die Nahwärmeleitungen sowie die Wärmeübergabestation enthalten.
Das Land Vorarlberg und der Bund fördern den Umstieg auf Heizsysteme welche zur CO2-Reduktion beitragen und somit zur Klimaneutralität bis 2040 beitragen. Hierbei wir der gesamte Umbau Ihres Heizsystems inklusive Demontage der Altanlagen unterstützt. Mehr dazu beim Energieinstitut
Bei der Herstellung und Verbrennung von 1 Liter Heizöl entstehen Emissionen von gesamt 3,31 kg CO2-Äquivalent. Bei der Herstellung und Verbrennung von 1 m³ Erdgas entstehen Emissionen von gesamt 2,72 kg CO2-Äquivalent.
Zum Beispiel wird bei einer Einsparung von 1000 Litern Heizöl der CO2 Ausstoß um ca. 3.300 kg gesenkt.
